Vorstoß in ferne Galaxien: Maria Montessori Grundschule geht auf Weltraummission

Für 65 Mädchen und Jungen der Maria-Montessori-Grundschule war es das Highlight zum Ende der Sommerferien: Gemeinsam gingen sie für zwei Wochen auf Weltraummission, denn die diesjährige Ferienbetreuung an der Seminarstraße führte die Kinder in ferne Galaxien: Sie verwandelten sich in kleine und große Astronauten, um in ihrer Phantasie und in der Realität spannende Abenteuer zu erleben – ausgestattet mit der passenden Ausrüstung und dem nötigen Spezialwissen.

Jeden Morgen versammelten sich zunächst alle im Raumschiff „Cosmofly“, um von „Commander Fips“  (Projektleiterin Barbara Sieverding) Wissenswertes über das Entstehen und Sterben von Sternen, über die allseits gefürchteten schwarzen Löcher und die Planeten unseres Sonnensystems zu erfahren; auch beschäftigten sie sich mit der faszinierenden Frage nach weiterem Leben im All. Ebenso gab es täglich vor jedem Raketenstart zahlreiche Astronauten-Übungen zu absolvieren, bei denen die kleinen Raumfahrer gegen erfahrene Weltraumreisende antreten mussten.

Nach dem Abheben der Rakete ging es dann in vielen einzelnen Weltraummissionen ans Werk. Während die einen sich ihre Raumfahrerhelme bastelten, wurde draußen an einem weiteren Raumschiff gebaut. So entstanden in der Projektzeit unter anderem auch spaciger Astronauten-Schmuck, Alienkisten und Raketenspardosen, Modelle von Ufos und Raketen, Teleskope und kuschelige Außerirdische. Währenddessen wurden im Weltraumatelier galaktische Darstellungen von Sternennebeln, Planeten, Aliens und Mondlandungen auf die Leinwand gebracht, und in der Nähwerkstatt konnten die kleinen Raumfahrer selbst Raumanzüge, Raketenrucksäcke und galaktischen Kopfschmuck erstellen. Besonders beliebt war auch das Kochen und Backen von kulinarischen Köstlichkeiten „aus dem All“.

Beim großen „chaotischen Weltraumspektakel“ auf dem Schulhof und bei der „Weltraummission“ im Maislabyrinth in Südlohn konnten alle unter anderem ihre Fähigkeiten im „Marsauto lenken“, bei Reparaturarbeiten in voller Montur, beim lustigen Ess- und Trinktraining in der Schwerelosigkeit und beim Aliensport unter Beweis stellen. Ein weiterer Höhepunkt der spannenden Projekttage war zudem ein Ausflug zum Kettelerhof mit jeder Menge Spaß und Bewegung für die kleinen Astronauten.

Am letzten Projekttag startete schließlich die erwartete große Astronautenprüfung auf dem Schulhof, die alle Raumfahrerinnen und -fahrer  mit Bravour meisterten, so dass sie anschließend stolz ihren Astronautenpass entgegennehmen konnten.  „So spannend und faszinierend das Universum auch ist, so wirklich lebenswert ist keiner der anderen Planeten unseres Sonnensystems“, berichtet „Commander Fips“ zum Abschluss der gemeinsam verlebten Tage.  „Umso wichtiger, dass wir auf unseren wunderbaren Planeten Erde ganz besonders gut aufpassen!“, lautete die Botschaft an die Kinder.

 

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